Werner Fredehorst erhält Bundesverdienstkreuz
Im Rahmen einer Feierstunde wurde im Alten Rathaus in Oldenburg Werner Fredehorst mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann nahm die Auszeichnung in Anwesenheit von Werners Ehefrau Anneliese und je zwei Vertretern des Präsidiums des Oldenburger Schützenbundes, des Stadtsportbundes und des Schützenkreises Oldenburg-Stadt vor.
Neben zahlreichen hohen Auszeichnungen von Bezirks-, Landes- und Deutschen Schützenbund sowie von Sportbünden und der Stadt Oldenburg wurde ihm heute mit dem Bundesverdienstkreuz eine der höchsten Ehren verliehen.
Werner engagiert sich seit mehr als 50 Jahren im Schießsport und hat sich vor allem um die Inklusion und Sportförderung im Schießsport verdient gemacht und einige Sportschützen mit körperlichen Einschränkungen aus dem Bereich des Oldenburger Schützenbundes bis zur Olympiareife trainiert.
Seine Tätigkeit in 33 Jahren als Schützenkreis-Präsident Oldenburg-Stadt bis zum Jahre 2019 könnte unter dem Motto “Fördern und Fordern” stehen.
Er hat es verstanden, immer wieder neue Akzente im Oldenburger Schützenbund zusetzen. Mit seinen Impulsen und Fragen wurde so manches Mal ein Umdenken und ein Strukturwandel eingeleitet.
Im Verein Etzhorn war er von 1968 Trainer und von 2001 Vereinspräsident bis zum Jahre 2020.
Seine Inklusions-Sportler im Verein begleitet er auch weiterhin. Im Oldenburger Schützenbund ist Werner unser Referent für Inklusion.
Auf Landesebene war er von 1977 bis 1982 Landessportleiter im NWDSB und von 1979 bis 1982 Gewehrreferent und Mitglied der technischen Kommission des DSB.
Das Präsidium des Oldenburger Schützenbundes mit seinem Präsidenten Peter Wiechmann gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung.
Fotos: Sascha Stüber / Nicky Stötzer